U16 - Das war es wohl

Das Gastspiel unserer U16 Junioren beim TuS Lipperreihe ging deutlich mit 6:1 verloren. Damit sinken unsere Chancen auf den Klassenerhalt auf ein Minimum. Das Spiel begann eigentlich ganz ordentlich. Unsere Jerxer Jungs besaßen in der Anfangsphase leichte Feldvorteile und gingen in der 12. Minute durch einen Kopfballtreffer von Fynn Peters in Führung. Die Antwort des TuS ließ aber nicht lange auf sich warten. Durch einen Doppelschlag(13. und 15. min.) lag man postwendend zurück. Von nun an lief in der ersten Halbzeit nicht mehr viel beim SVE zusammen. Die Mannschaft zeigte sich total verunsichert. Ein weiterer Doppelschlag (28. und 30. Min.) brachte den U16 Junioren dann den 4:1 Halbzeit-Rückstand. In der zweiten Hälfte sah man unseren Jerxer Jungs an, dass sie nicht komplett untergehen wollten. Jetzt wurde wenigsten kämpferisch dagegen gehalten und man kam auch das ein oder andere Mal einem zweiten eigenen Treffer nahe (u.a. ein Pfostentreffer von Denis Igic). Der TuS Lipperreihe seinerseits beschränkte sich mehr oder weniger auf die Defensivarbeit. Trotzdem war es der Gastgeber, dem es gelang auch in Hälfte 2 erfolgreich zu sein. Natürlich per Doppelschlag(76.+78.Min.). Insgesamt war das keine gute Leistung. Die 2. Halbzeit war kämpferisch in Ordnung, spielerisch fehlten uns heute die Mittel, den Gegner ernsthaft in Gefahr zu bringen. An einem guten Tag wäre sicherlich was gegangen.

Am 27.05. bestreiten unsere U16 Junioren ihr letztes Heimspiel um 17.00 Uhr gegen den VFB Fichte Bielefeld.

Spielberichte

Seniorenabteilung

Fazit Saison 2015/16

Die Saison 2015/16 geht für die Seniorenabteilung leider sehr ernüchternd zu Ende. Nach langem Kampf müssen sowohl die erste Mannschaft als auch die zweite Mannschaft den Gang in eine niedrigere Klasse antreten.

Nachdem die Hinrunde bei den Möller-Mannen noch zufriedenstellend verlaufen war, kam man in der Rückserie nur sehr schwer aus den Startlöchern. Lichtblick war hierbei der Derbysieg gegen den Post TSV Detmold. Leider folgten allerdings zunächst keine weiteren Siege. Und da die Konkurrenz nicht schlief, rutschte man im Laufe der Rückrunde auf einen Abstiegsplatz. Knappe Spiele wie das 0:1 gegen Aramäer Gütersloh,  oder das 2:2 in Friedrichsdorf (hier kassierte man den Ausgleich in der 90. Minute), prägten dann leider die Phase der Spiele, in denen man hätte deutlicher punkten müssen. So half auch ein 3:1 gegen Türksport Bielefeld (immerhin 3. in der Endtabelle), am letzten Spieltag auch nicht mehr. Am Ende fehlte genau ein Punkt zum Klassenerhalt. Die Truppe um Kapitän Marco Olszewski wird nun fast geschlossen den Gang in die A-Liga antreten, was den tollen Charakter des Teams unterstreicht.   

Die zweite Mannschaft von Trainer Dirk Brüntrup hatte in diesem Jahr mit der Besonderheit zu kämpfen, dass eine B-Liga-Reform ihre Schatten voraus warf. Ab der Saison 2016/17 gibt es im Kreis Detmold nur noch eine B-Liga. Dementsprechend erhöhte sich die Anzahl der Absteiger deutlich. Zusätzlich hatte man die Reserve einer noch nie dagewesenen Frischzellenkur unterzogen. Somit wurde vor Serienbeginn kein festgelegtes Ziel ausgegeben, spielt man doch in einer Liga mit Post TSV II, CSL Detmold, Hagen-Hardissen, Müssen, FSV Pivitsheide, Eichholz-Remmighausen, Bentrup-Wahmbeck-Klüt, Waddenhausen-Pottenhausen usw.

Wie man also ablesen konnte, bestand diese Liga quasi nur aus Aufstiegsaspiranten. Nach einer sehr gelungenen Vorbereitung legte leider mancher die Messlatte deutlich zu hoch und war daher auch sehr enttäuscht, als die ersten Partien verloren gingen bzw. nicht gewonnen werden konnten. Diese Enttäuschung manifestierte sich dann bis kurz vor dem Hinrundenende und konnte dann letztendlich auch nicht mehr aufgefangen werden. Es wird im Zuge dieser Serie in der Seniorenabteilung mit Sicherheit noch einiges an Aufarbeitung bedürfen, um entsprechende Schlüsse zu ziehen.

Diese Saison war - wie beschrieben - für beide Teams keine leichte, erst recht nicht für die Verantwortlichen der Mannschaften. Ich möchte mich an dieser Stelle noch einmal bei allen Beteiligten für ihren Einsatz bedanken. Ganz besonders gilt mein Dank natürlich Dieter Wächter, Marco Schlobinski, Bastian Möller und Dirk Brüntrup!