U15 - Aus im Westfalenpokal

Am Samstag trat die Eintracht im Westfalenpokal beim Kreisligisten SV Hüsten 09 an. Durch einen Überraschungserfolg über die SG Wattenscheid 09 war der Kreisligist in das Achtelfinale eingezogen. Die Moussa-Jungs waren also bereits im Vorfeld von der Spielstärke des Gegners gewarnt.

Vor mehr als 300 Zuschauern traten dann auch zwei Mannschaften auf Augenhöhe gegeneinander an. In der ersten Halbzeit entwickelte sich so ein ausgeglichenes Spiel mit leichten Vorteilen der Eintracht. Die zweite Halbzeit wurde Hüsten stärker und die Eintracht leistete sich nun auch einige Konzentrationsfehler. Die wenigen Chancen zur Führung ließen die Moussa-Jungs leider ungenutzt. Über die gesamte Distanz schenkten sich beide Mannschaften nichts und so ging es auch nach der Verlängerung und dem Spielstand von 0:0 ins Elfmeterschießen.

Nach dem alle Schützen bis zum 5:5 souverän verwandelt hatten, setze die Eintracht den entscheidenen Elfmeter an den Pfosten. So ist halt der Fussball. In einem von beiden Mannschaften sehr gut geführten Fußballspiel war heute das Glück der Eintracht nicht hold. Glückwunsch an den SV Hüsten 09, der mit dieser Mannschaft sicherlich nicht in die Kreisklasse gehört.

Am Samstag 30.03.2019 tritt die Eintracht im Meisterschaftspiel bei SuS Stadtlohn an. Dann wollen die Moussa-Jungs wieder angreifen und Ihre Position im vorderen Drittel der Landesliga-Tabelle ausbauen

 

© Mario Micke

Spielberichte

Seniorenabteilung

Fazit Saison 2015/16

Die Saison 2015/16 geht für die Seniorenabteilung leider sehr ernüchternd zu Ende. Nach langem Kampf müssen sowohl die erste Mannschaft als auch die zweite Mannschaft den Gang in eine niedrigere Klasse antreten.

Nachdem die Hinrunde bei den Möller-Mannen noch zufriedenstellend verlaufen war, kam man in der Rückserie nur sehr schwer aus den Startlöchern. Lichtblick war hierbei der Derbysieg gegen den Post TSV Detmold. Leider folgten allerdings zunächst keine weiteren Siege. Und da die Konkurrenz nicht schlief, rutschte man im Laufe der Rückrunde auf einen Abstiegsplatz. Knappe Spiele wie das 0:1 gegen Aramäer Gütersloh,  oder das 2:2 in Friedrichsdorf (hier kassierte man den Ausgleich in der 90. Minute), prägten dann leider die Phase der Spiele, in denen man hätte deutlicher punkten müssen. So half auch ein 3:1 gegen Türksport Bielefeld (immerhin 3. in der Endtabelle), am letzten Spieltag auch nicht mehr. Am Ende fehlte genau ein Punkt zum Klassenerhalt. Die Truppe um Kapitän Marco Olszewski wird nun fast geschlossen den Gang in die A-Liga antreten, was den tollen Charakter des Teams unterstreicht.   

Die zweite Mannschaft von Trainer Dirk Brüntrup hatte in diesem Jahr mit der Besonderheit zu kämpfen, dass eine B-Liga-Reform ihre Schatten voraus warf. Ab der Saison 2016/17 gibt es im Kreis Detmold nur noch eine B-Liga. Dementsprechend erhöhte sich die Anzahl der Absteiger deutlich. Zusätzlich hatte man die Reserve einer noch nie dagewesenen Frischzellenkur unterzogen. Somit wurde vor Serienbeginn kein festgelegtes Ziel ausgegeben, spielt man doch in einer Liga mit Post TSV II, CSL Detmold, Hagen-Hardissen, Müssen, FSV Pivitsheide, Eichholz-Remmighausen, Bentrup-Wahmbeck-Klüt, Waddenhausen-Pottenhausen usw.

Wie man also ablesen konnte, bestand diese Liga quasi nur aus Aufstiegsaspiranten. Nach einer sehr gelungenen Vorbereitung legte leider mancher die Messlatte deutlich zu hoch und war daher auch sehr enttäuscht, als die ersten Partien verloren gingen bzw. nicht gewonnen werden konnten. Diese Enttäuschung manifestierte sich dann bis kurz vor dem Hinrundenende und konnte dann letztendlich auch nicht mehr aufgefangen werden. Es wird im Zuge dieser Serie in der Seniorenabteilung mit Sicherheit noch einiges an Aufarbeitung bedürfen, um entsprechende Schlüsse zu ziehen.

Diese Saison war - wie beschrieben - für beide Teams keine leichte, erst recht nicht für die Verantwortlichen der Mannschaften. Ich möchte mich an dieser Stelle noch einmal bei allen Beteiligten für ihren Einsatz bedanken. Ganz besonders gilt mein Dank natürlich Dieter Wächter, Marco Schlobinski, Bastian Möller und Dirk Brüntrup!