U16-Junioren verlieren beim FC Preussen Espelkamp deutlich mit 6:1

Die Gastgeber begannen das Match sehr druckvoll und drängten unsere Jerxer Jungs in die eigene Hälfte. Allerdings ohne nennenswerte Chancen zu kreieren. Nach gut einer Viertelstunde lösten sich unsere U16 Junioren ein wenig von diesem Druck und es ging auch mal in die andere Richtung. Und wie. Nach einer Ecke markierte Sabri Derbas per Kopf die 1:0 Führung für die Blau-Weißen(16.Min.). Das sollte doch Sicherheit geben! Leider nicht. Innerhalb von fünf Minuten wandelte der FC den Rückstand in eine Führung um, 2:1 (18. und 20. Min.). Bis zur Halbzeit wurde das Spiel dann ausgeglichen gestaltet, ohne das etwas zählbares dabei heraus sprang. Der zweite Abschnitt begann dann etwas unglücklich. Nach einem Foul an einem Jerxer  in der eigenen Hälfte blieb der Pfiff des Schiedsrichters aus und in der daraus folgenden Szene wurde ein Preusse gefoult. Freistoss. Tor! 3:1 (46.Min.).  Aber anstatt sich zu schütteln und alles zu versuchen, das Ergebnis zu korrigieren gaben sich unsere Jerxer Jungs sichtlich auf. Zwischen der 65. und 71. Minute erzielt der FC Preussen dann auch noch 3 Treffer. Jungs, die zweite Halbzeit war indiskutabel. Spielerisch war nichts zu sehen, ihr müsst schon MITEINANDER spielen. Auch das kämpferische und dagegenhalten hat gefehlt. Vor allem ist es eurem Torwart Denis Deli gegenüber sehr unfair, nicht bis zum Schluss zu fighten. Es sah zumindest von außen so aus. Sollte ich mich irren, korrigiert mich.

© Frank Leweke

Spielberichte

Seniorenabteilung

Fazit Saison 2015/16

Die Saison 2015/16 geht für die Seniorenabteilung leider sehr ernüchternd zu Ende. Nach langem Kampf müssen sowohl die erste Mannschaft als auch die zweite Mannschaft den Gang in eine niedrigere Klasse antreten.

Nachdem die Hinrunde bei den Möller-Mannen noch zufriedenstellend verlaufen war, kam man in der Rückserie nur sehr schwer aus den Startlöchern. Lichtblick war hierbei der Derbysieg gegen den Post TSV Detmold. Leider folgten allerdings zunächst keine weiteren Siege. Und da die Konkurrenz nicht schlief, rutschte man im Laufe der Rückrunde auf einen Abstiegsplatz. Knappe Spiele wie das 0:1 gegen Aramäer Gütersloh,  oder das 2:2 in Friedrichsdorf (hier kassierte man den Ausgleich in der 90. Minute), prägten dann leider die Phase der Spiele, in denen man hätte deutlicher punkten müssen. So half auch ein 3:1 gegen Türksport Bielefeld (immerhin 3. in der Endtabelle), am letzten Spieltag auch nicht mehr. Am Ende fehlte genau ein Punkt zum Klassenerhalt. Die Truppe um Kapitän Marco Olszewski wird nun fast geschlossen den Gang in die A-Liga antreten, was den tollen Charakter des Teams unterstreicht.   

Die zweite Mannschaft von Trainer Dirk Brüntrup hatte in diesem Jahr mit der Besonderheit zu kämpfen, dass eine B-Liga-Reform ihre Schatten voraus warf. Ab der Saison 2016/17 gibt es im Kreis Detmold nur noch eine B-Liga. Dementsprechend erhöhte sich die Anzahl der Absteiger deutlich. Zusätzlich hatte man die Reserve einer noch nie dagewesenen Frischzellenkur unterzogen. Somit wurde vor Serienbeginn kein festgelegtes Ziel ausgegeben, spielt man doch in einer Liga mit Post TSV II, CSL Detmold, Hagen-Hardissen, Müssen, FSV Pivitsheide, Eichholz-Remmighausen, Bentrup-Wahmbeck-Klüt, Waddenhausen-Pottenhausen usw.

Wie man also ablesen konnte, bestand diese Liga quasi nur aus Aufstiegsaspiranten. Nach einer sehr gelungenen Vorbereitung legte leider mancher die Messlatte deutlich zu hoch und war daher auch sehr enttäuscht, als die ersten Partien verloren gingen bzw. nicht gewonnen werden konnten. Diese Enttäuschung manifestierte sich dann bis kurz vor dem Hinrundenende und konnte dann letztendlich auch nicht mehr aufgefangen werden. Es wird im Zuge dieser Serie in der Seniorenabteilung mit Sicherheit noch einiges an Aufarbeitung bedürfen, um entsprechende Schlüsse zu ziehen.

Diese Saison war - wie beschrieben - für beide Teams keine leichte, erst recht nicht für die Verantwortlichen der Mannschaften. Ich möchte mich an dieser Stelle noch einmal bei allen Beteiligten für ihren Einsatz bedanken. Ganz besonders gilt mein Dank natürlich Dieter Wächter, Marco Schlobinski, Bastian Möller und Dirk Brüntrup!