Nach den sicheren Siegen in den bisherigen Runden des Kreispokals kam es heute zum Finale in der Jerxen Arena gegen den FC Fortuna Schlangen.
Bereits um 9:30 Uhr erfolgte der Anpfiff bei ungemütlichem November Wetter. Bei ansonsten tollen Rahmenbedingungen mit Stadionmusik und Catering erfolgte der Anpfiff vor einer ansehnlichen Zuschauerkulisse.
In einer vom Schiedsrichter gut geleiteten Partie zeigte sich von Anfang an, wie beide Mannschaften versuchten, das Spiel zu gestalten. Während unser Team viel Ballbesitz hatte und um einen konstruktiven Spielaufbau bemüht war, wartete Schlangen ab und versuchte mit einer defensiven Variante und gelegentlichen Kontern zum Erfolg zu kommen.
Allerdings fehlte uns heute über die gesamte Spieldauer die letzte Durchsetzungskraft und bei einigen gefährlichen Ecken auch etwas Glück, um den entscheidenden Treffer zu erzielen. So gelang beiden Mannschaften bis zum Ende der regulären Spielzeit kein Treffer und das Neunmeter-Schießen musste entscheiden.
Dieser Weg ein Spiel zu entscheiden hat natürlich auch immer etwas mit Glück zu tun. Die ersten drei Schützen (Henri, Alex H. und Roman verwandelten sicher) konnten jeweils treffen, der vierte Schuss ging auf beiden Seiten nicht ins Tor. Mino konnte einen Strafstoß über die Latte lenken. Beim alles entscheidenden fünften Neunmeter konnte der gegnerische Torwart unseren gut geschossenen Schuss an den Pfosten lenken und somit entschieden heute nur wenige Zentimeter über Sieg und Niederlage.
Leider war das Glück heute nicht auf Jerxer Seite. Obwohl unser Team im gesamten Wettbewerb bis zum heutigen Neunmeterschiessen ohne Gegentor blieb, konnte der Pokal somit nicht verteidigt werden und das heimische Endspiel ging damit leider knapp verloren. Das ist schon ganz anderen Mannschaften passiert…. Eine Mannschaft aus dem bayerischen Süden Deutschlands hat danach noch einige Titel gewonnen.
Also, Kopf hoch Jungs! Wenn ihr so weitermacht, wird das nicht das letzte Endspiel für euch gewesen sein. Glückwunsch nach Schlangen zum Pokalsieg!
© Ralf Fromme