U14 - An Tagen wie diesen: U14 1:1 gegen SuS Pivitsheide

An Tagen wie diesen, an denen es aus Eimern schüttet, der Naturrasen dir nicht die gewohnte Standfestigkeit bietet, der Wind den Ball verweht und auch der Schiedsrichter dir nicht wohlgesonnen ist, mußten die Jerxer-Jungs beim SuS Pivitsheide antreten. Als Endergebnis kam so ein unglückliches 1:1 zustande.

An diesem Tag waren auch noch andere Tugenden gefragt, als das so sonst übliche sichere Kombinationsspiel. Mit den widrigen Wetterverhältnissen hatte zunächst die Eintracht mehr Probleme als der Gegner. So musste unser Keeper Leo Schmidt in der 16. Minute mit einer Glanzparade einen platzierten Schuss des SuS um den linken Pfosten lenken. In der Folgezeit konnte sich die Eintracht sich jedoch besser auf die Verhältnisse einstellen. Die erste torgefährliche Jerxen-Situation hatte in der 20. Minute Fabrice Diakite als er freistehend verzog. Zwei Minuten später versenkte dann aber Nico Laubinger mit einem plazierten Kopfball den Ball im Netz zur Führung. Der Gegner blieb jedoch gefährlich und hätte in der 27. Minute fast den Ausgleich erzielt.

In der zweiten Halbzeit kontrollierte die Eintracht nun zunehmend das Spielgeschehen und hatte weitere hochkarätige Chancen zum Ausbau der Führung. Der SuS konnte jetzt noch nur noch vereinzelt Nadelstiche setzen. Und so kam es wie es im Fußball immer wieder vorkommt. Bei einem SuS- Konter in der letzten Spielminute wurde zunächst Fabian Bening regelwidrig vom SuS-Stürmer zu Boden gerissen, der dann im direkten Anschluss ungehindert zum 1:1 einschießen konnte. Zum Erstaunen der zahlreich angereisten Eintracht-Supporter bleib der Pfiff des Schiri auf Foulpiel aus, was sowohl auf als auch neben dem Spielfeld zu einigen Dikussionen führte. So ist es halt an Tagen wie diese, wenn man nicht rechtzeitig den Deckel drauf macht. Die Tabellenführung wurde aber trotz des unglücklichen Unentschieden verteidigt.

Bereits am Dienstag, 10.10.2017, tritt die U14 wieder im Bezirkspokal an. Gegner in der Jerxen-Arena ist dann die SpVg Brakel (Anstoß 18:30 Uhr).

© Mario Micke

Spielberichte

Seniorenabteilung

Fazit Saison 2015/16

Die Saison 2015/16 geht für die Seniorenabteilung leider sehr ernüchternd zu Ende. Nach langem Kampf müssen sowohl die erste Mannschaft als auch die zweite Mannschaft den Gang in eine niedrigere Klasse antreten.

Nachdem die Hinrunde bei den Möller-Mannen noch zufriedenstellend verlaufen war, kam man in der Rückserie nur sehr schwer aus den Startlöchern. Lichtblick war hierbei der Derbysieg gegen den Post TSV Detmold. Leider folgten allerdings zunächst keine weiteren Siege. Und da die Konkurrenz nicht schlief, rutschte man im Laufe der Rückrunde auf einen Abstiegsplatz. Knappe Spiele wie das 0:1 gegen Aramäer Gütersloh,  oder das 2:2 in Friedrichsdorf (hier kassierte man den Ausgleich in der 90. Minute), prägten dann leider die Phase der Spiele, in denen man hätte deutlicher punkten müssen. So half auch ein 3:1 gegen Türksport Bielefeld (immerhin 3. in der Endtabelle), am letzten Spieltag auch nicht mehr. Am Ende fehlte genau ein Punkt zum Klassenerhalt. Die Truppe um Kapitän Marco Olszewski wird nun fast geschlossen den Gang in die A-Liga antreten, was den tollen Charakter des Teams unterstreicht.   

Die zweite Mannschaft von Trainer Dirk Brüntrup hatte in diesem Jahr mit der Besonderheit zu kämpfen, dass eine B-Liga-Reform ihre Schatten voraus warf. Ab der Saison 2016/17 gibt es im Kreis Detmold nur noch eine B-Liga. Dementsprechend erhöhte sich die Anzahl der Absteiger deutlich. Zusätzlich hatte man die Reserve einer noch nie dagewesenen Frischzellenkur unterzogen. Somit wurde vor Serienbeginn kein festgelegtes Ziel ausgegeben, spielt man doch in einer Liga mit Post TSV II, CSL Detmold, Hagen-Hardissen, Müssen, FSV Pivitsheide, Eichholz-Remmighausen, Bentrup-Wahmbeck-Klüt, Waddenhausen-Pottenhausen usw.

Wie man also ablesen konnte, bestand diese Liga quasi nur aus Aufstiegsaspiranten. Nach einer sehr gelungenen Vorbereitung legte leider mancher die Messlatte deutlich zu hoch und war daher auch sehr enttäuscht, als die ersten Partien verloren gingen bzw. nicht gewonnen werden konnten. Diese Enttäuschung manifestierte sich dann bis kurz vor dem Hinrundenende und konnte dann letztendlich auch nicht mehr aufgefangen werden. Es wird im Zuge dieser Serie in der Seniorenabteilung mit Sicherheit noch einiges an Aufarbeitung bedürfen, um entsprechende Schlüsse zu ziehen.

Diese Saison war - wie beschrieben - für beide Teams keine leichte, erst recht nicht für die Verantwortlichen der Mannschaften. Ich möchte mich an dieser Stelle noch einmal bei allen Beteiligten für ihren Einsatz bedanken. Ganz besonders gilt mein Dank natürlich Dieter Wächter, Marco Schlobinski, Bastian Möller und Dirk Brüntrup!